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Sprachenpolitik in der Schweiz

Vier Sprachen – ein Schweizertrumpf

Am Mittwoch, 13. Dezember 2006, 15.30 Uhr, auf dem
Bundesplatz in Bern, im Zelt der Mehrsprachigkeit

findet eine grosse Debatte über die Sprachenpolitik in der Schweiz statt:

4 SPRACHEN: EIN SCHWEIZERTRUMPF
4 LANGUES: UN ATOUT SUISSE 4
4 LINGUE: UN JOLLY SVIZZERO
4 LINGUATGS: QUALITAD SVIZRA

TEILNEHMER:
Christine Egerszegi, Nationalratspräsidentin 2007
Jacques Pilet, Journalist
Bernard Cathomas, Direktor von Radio e Televisiun Rumantscha
Marco Solari, Präsident Filmfestival Locarno

REIHENFOLGE DER VERANSTALTUNG:
1. Podiumsgespräch zum Thema “Vier Sprachen, ein Schweizertrumpf”
und Diskussion mit dem Publikum
2. Eine … wunderschöne Überraschung!
3. Übergabe des Sprachenmanifests an Bundesrat
Pascal Couchepin

Der Leiter des Projektes: Moreno Bernasconi, Vizedirektor Giornale del Popolo, Lugano, Mitglied des Stiftungsrates von Pro Helvetia

Ausgangslage
2006 ist für die Schweizer Sprachenpolitik ein entscheidendes Jahr: In mehreren Deutschschweizer Kantonen fanden in der ersten Volksabstimmungen statt.
Im Parlament wird über das Sprachen- und Verständigungsgesetz debattiert – im Nationalrat schon am 19./20. Dezember.

Leitgedanke
Vier Sprachen: ein Schweizer Joker für die Jugend. Es geht nicht darum, die Mehrsprachigkeit als museale Institution zu schützen, sondern um die Förderung der Sprachkenntnisse als Vorteil im Rahmen des zunehmenden europäischen und internationalen Austausches.

Beschrieb
Das Zelt der Mehrsprachigkeit war 2005 in Lugano (Agoramobile: www.fondation-proregio.ch), Chur und Neuenburgzu Gast. 2006 war es bereits in Basel und Genf. Am 13. Dezember ist in Bern eine Veranstaltung vorgesehen mit der Teilnahme von Vertretern aus Politik, Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft, die mit ihren erfolgreichen Aktivitäten den oben erwähnten Leitgedanken verwirklichen.

Manifest
Anlässlich der Veranstaltung vom 13 Dezember in Bern werden die Vertreter des Zelts der Mehrsprachigkeit der Schweizerischen Regierung ein Manifest übergeben.

Bis heute beteiligen sich an diesen Veranstaltungen die Persönlichkeiten: Michael Plüss (Direktor Novartis Suisse), Ruth Dreifuss (Alt-Bundesrätin) ; Cornelio Sommaruga (ehemaliger Präsident des Internationalen Roten Kreuzes); Marco Müller (Direktor Filmfestival Venedig); François Grin (Universitätsprofessor); Georges Lüdi (Universitätsprofessor); Clown Dimitri; Mauro Lustrinelli (Internationaler Fussballspieler) Christine Egerszegi, Nationalratspräsidentin 2007; Jacques Pilet, Journalist; Bernard Cathomas, Direktor von Radio e Televisiun Rumantscha; Marco Solari, Präsident FilmFestival Locarno, Massimo Rocchi, Schauspieler.

Organisation
Coscienza Svizzera, in Zusammenarbeit mit den im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft “Parlez-vous suisse?” zusammengeschlossenen Organisationen:
Délégation à la langue française
Forum Helveticum
Lia Rumantscha
Maison Latine
Neue Helvetische Gesellschaft
Osservatorio linguistico della Svizzera italiana
Pro Grigioni Italiano
Rencontres Suisses-Treffpunkt Schweiz
Service de Presse Suisse
Sprachkreis Deutsch ; Schweizerische Sprachwissenschaftliche Gesellschaft
Stiftung Forum für die Zweisprachigkeit
Stiftung Sprachen und Kulturen
Vereinigung für die Förderung des mehrsprachigen Unterrichts in der Schweiz
Vereinigung für angewandte Linguistik in der Schweiz

Kontakt: Fabrizio Fazioli, Präsident Coscienza Svizzera
Moreno Bernasconi, Vizedirektor Giornale del Popolo, Lugano
info@4lang.ch

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