Kategorie: Sprachforschung
Wenn Schweizer SMS schreiben, verwenden sie nur wenige englische Ausdrücke. Zudem sind die Anglizismen eher ein Zeichen höherer Bildung als ein Hinweis auf den Sprachzerfall, wie eine vom Schweizerischen Nationalfonds SNF geförderte Studie zeigt....
Wissenschaftler warnen Tausende von Sprachen sind nach Einschätzung von internationalen Forschern weltweit vom Aussterben bedroht. Es handelt sich überwiegend um Sprachen ethnischer oder sozialer Minderheiten, wie die Förderinitiative „Dokumentation bedrohter Sprachen“ der Volkswagenstiftung am...
Die „Neue Zürcher Zeitung“ (NZZ) berichtete, dass der linguistische Wissensstand über Schweizerdialekte überholt sei angesichts der derzeitigen „linguistischen Revolution […], deren Ende weit offen ist“. Bisher galt Schweizerdeutsch als mündliche Sprachvarietät, die nur gelegentlich...
Neue Studie untermauert die These, dass zwischen Sprache und Gedanken ein enger Bezug besteht. Freiburg. Wenn Zweisprachige die Sprache wechseln, so ändert sich auch ihr Geschlechterbild, etwa was „männliche“ oder „weibliche“ Berufe sind. Dies...
Ein internationales Forscherteam bestärkt eine Hypothese, wonach die indoeuropäischen Sprachen – also auch das Deutsche – aus Anatolien kommen. Eine neue Studie sieht den Ursprung der indoeuropäischen Sprachen in Anatolien, nicht beim kaspischen Meer.
Kaum ein anderer hat sich mit der Bedeutung von Sprache für die Vorstellungs- und Erlebniswelt des menschlichen Individuums so intensiv auseinandergesetzt wie der preußische Universalgelehrte Wilhelm von Humboldt. Der Sprachwissenschaftler Jürgen Trabant hält Humboldts...
„Wer’s glaubt, wird selig“ – In seinem Vortrag bei der Ev. Stadtmission über Redewendungen und Begriffe, die ihren Ursprung in der Bibel haben, erläuterte der VDS- Referent W., aus welchen Bibelstellen und aus welchen Zusammenhängen Sprüche kommen, die uns meist geläufig sind
Warum sagt man Lifestyle und nicht Lebensweise? Interview mit Sprachwissenschaftler Claude Hagège Soll man sich wegen der Vorherrschaft der englischen Sprache sorgen? Sind die nationalen Sprachen zum Aussterben verurteilt? Weder chauvinistisch gesinnt noch überholt...
Eine großangelegte Studie kommt zum Ergebnis, dass die Mehrheit der europäischen Sprachen in der digitalen Welt wohl nicht überleben wird.
Verschiedene konfessionelle Vorstellungen vom „besten Teutsch“. Forschungen zur Sprache von Protestanten und Katholiken veröffentlicht, Münster (epd). Katholiken und Protestanten unterschieden sich neuen Forschungen zufolge bis vor 300 Jahren nicht allein durch die Liturgie, sondern...