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NEUJAHRSBLATT 2009
Brünnen, am ersten Januar

In der ersten Ausgabe des neuen Jahres veröffentlicht „Die Weltwoche“ eine Umfrage unter Intellektuellen, Schriftstellern, Künstlern zum Thema: Worauf freuen Sie sich 2009 trotzdem? Gibt es ein Ereignis, das Sie trotz der Krise oder gerade wegen der Krise kaum erwarten können?

Meine Antwort: Persönlich freue ich mich darauf, dass ab Februar 2009 mein Roman „In Trubschachen“ in der Lenos-Pocket-Reihe des Lenos Verlags Basel wieder in der Originalausgabe greifbar sein wird.

Für die globalisierte Menschheit freue ich mich, dass es dank der Finanz- und Wirtschaftskrise, die für mich Teil einer Weltanschauungskrise ist, ab 2009 nun nicht weiterhin immer noch grössere Katastrophen braucht, bis die Zauberlehrlinge, die sich als „Master of the Universe“ gefühlt haben, zur Einsicht gelangen, die Goethe einmal in den Satz fasste: „Alles, was unsern Geist befreit, ohne uns die Herrschaft über uns selbst zu geben, ist verderblich.“

Das Zustandekommen der Neuausgabe von „In Trubschachen“ ist nicht zuletzt den Menschen zu verdanken, denen der Autor und sein Werk am Herzen liegen und deren Präsenz und Zeitgenossenschaft für den Autor und das Werk wichtig sind.

Was die Änderung der Weltanschauung und Weltwahrnehmung betrifft, so ist dies wohl etwas vom Schwierigsten, vielleicht das Schwierigste, das es für den Menschen gibt. Etwas, das viel Zeit und viele individuelle und gemeinschaftliche Menschenleben braucht.

Mit guten Grüssen und Wünschen für die kommende Zeit

Yours sincerely

E. Ypsilon

In der ersten Ausgabe des neuen Jahres veröffentlicht „Die Weltwoche“ eine Umfrage unter Intellektuellen, Schriftstellern, Künstlern zum Thema: Worauf freuen Sie sich 2009 trotzdem? Gibt es ein Ereignis, das Sie trotz der Krise oder gerade wegen der Krise kaum erwarten können?

Meine Antwort: Persönlich freue ich mich darauf, dass ab Februar 2009 mein Roman „In Trubschachen“ in der Lenos-Pocket-Reihe des Lenos Verlags Basel wieder in der Originalausgabe greifbar sein wird.

Für die globalisierte Menschheit freue ich mich, dass es dank der Finanz- und Wirtschaftskrise, die für mich Teil einer Weltanschauungskrise ist, ab 2009 nun nicht weiterhin immer noch grössere Katastrophen braucht, bis die Zauberlehrlinge, die sich als „Master of the Universe“ gefühlt haben, zur Einsicht gelangen, die Goethe einmal in den Satz fasste: „Alles, was unsern Geist befreit, ohne uns die Herrschaft über uns selbst zu geben, ist verderblich.“

Das Zustandekommen der Neuausgabe von „In Trubschachen“ ist nicht zuletzt den Menschen zu verdanken, denen der Autor und sein Werk am Herzen liegen und deren Präsenz und Zeitgenossenschaft für den Autor und das Werk wichtig sind.

Was die Änderung der Weltanschauung und Weltwahrnehmung betrifft, so ist dies wohl etwas vom Schwierigsten, vielleicht das Schwierigste, das es für den Menschen gibt. Etwas, das viel Zeit und viele individuelle und gemeinschaftliche Menschenleben braucht.

Mit guten Grüssen und Wünschen für die kommende Zeit

Yours sincerely

E. Ypsilon

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