Putsch in der Rechtschreibe-Branche

Das Bieler Tagblatt berichtet über die SOK-Herbst-Tagung:

Die Schweizer Orthographische Konferenz (SOK) erhebt Anspruch auf einen Sitz im Rat für deutsche Rechtschreibung. Dafür sollen jene Schweizer Ratsmitglieder, die an der “gescheiterten” Rechtschreibreform beteiligt waren, abtreten.

In einem öffentlichen Amt seien auch jene Delegierten nicht länger tragbar, die sich in die Dienste von Verlagen gestellt haben, schreibt die SOK weiter. Die “prekäre Lage” der Rechtschreibung könne “nur mit neuen Kräften bereinigt werden, welche in jeder Beziehung unabhängig sind”. Die erste Amtsperiode des Rechtschreibrats endet im Dezember.

Ganzer Bericht im Bieler Tagblatt

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